Doch eine Nation entblößt gierig nicht nur einen Politiker, sondern sich selbst. Amerika, du tust dir weh.
( Quelle: )
Doch Draskovic war so gierig nach der Macht, daß er blind wurde für das zynische Spiel Slobodan Milosevics: Dieser spaltete Zajedno, indem er Draskovic gegen Djindjic hetzte.
( Quelle: Welt 1999)
Dass die Banken prächtig am Boom verdienten, an den Börsengängen, den Aktiengeschäften, den zahlreichen Übernahmen und Fusionen - nur um hinterher, als die Börse ins Bodenlose gestürzt war, kleinmütig einzuräumen, dass auch sie zu gierig gewesen waren?
( Quelle: Die Zeit (46/2003))
Die alten Ägypter wußten, daß Gefrorenes "die Säfte belebt und das Wohlbefinden hebt", und Kaiser Nero war so gierig nach Eis, daß er, um seine Gelüste zu stillen, Stafettenläufer aus den Alpen Gletscherwasser nach Rom bringen ließ.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Besonders gierig waren die/ sich meist in Erfurt oder Oberhof zusammenrottenden - Thüringer Sportler, die in der Medaillenwertung zwar hinter Österreich landeten, aber mit Platz vier die USA klar schlagen konnten.
( Quelle: TAZ 1992)
Grund besitzen oder erwerben kann in Nunavut niemand, weder die Konzerne, die gierig darauf lauern, den Bodenschätzen - vor allem Diamanten und Gold - nachzujagen, noch Privatleute.
( Quelle: Die Zeit (15/1999))
Mit weit geöffneten, gierig funkelnden Augen fletscht es die fleckigen, gelben Zähne - und grinst dabei listig.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Wenn du schöne Dinge erlebst, gib Acht, dass du nicht gierig wirst.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.05.2002)
Daneben plündernde Rotten, die sich um Decken, wärmende Kleider, ein letztes Brot schlagen, die Pferde abstechen, das Fleisch gierig verschlingen.
( Quelle: Neues Deutschland vom 14.12.2002)
Gleichzeitig blitzen die Augen hart und gierig auf: Wenn der Friedhofsboden an feuchten Tagen schön mit Verwesung durchgesuppt ist, dann decke man in Deutschland den Tisch.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.12.2003)