Heim läßt die Gedanken Freyas gleiten, vom Nachbarbett hinein in die Vergangenheit, von der Krankenschwester zu gestopften Strümpfen in der Kindheit.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Akhond läßt die Gebetskette durch die linke Hand gleiten, trinkt gierig eine Tasse Wasser und erklärt: "Wir sind froh, Pol-i-Khumri kampflos eingenommen zu haben."
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Die Hände gleiten erst unruhig über den Tisch, später reiben sie über das Gesicht, das nach einiger Zeit von roten Flecken übersät ist.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Die drehbaren Teile des 40 Gigabyte fassenden Speichers gleiten nicht wie üblich auf Kugeln, sondern auf einer schwarzen, magnetischen Flüssigkeit.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Wahrscheinlich ist sie irgendwo im Canal Grande gelandet, wo die Gondeln hin und her gleiten - drei Minuten hinauf, drei Minuten hinunter.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.08.2001)
Hausboote und flache Kähne gleiten an Frauen mit bunten Turbanen vorbei, die auf Bambusflößen sitzen und ihre Wäsche ins gelb-braune Wasser tauchen.
( Quelle: Spiegel Online vom 04.06.2003)
Manchmal verirrt sich auch Rubén Gonzalez ins "Inglaterra" und läßt die Finger über die Klaviertasten gleiten.
( Quelle: Die Zeit (39/1997))
Und van der Plujim wendet weiter Buchseiten, nur manchmal, da lösen sich die Zeichen von den Blättern und van der Plujim reibt sie zwischen den Fingern und läßt sie sachte zu Boden gleiten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Aus der Hand gleiten der ARD hingegen die gewünschten 14- bis 29- Jährigen Zuschauerinnen - der Marktanteil rutschte auf 9,7 Prozent.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.06.2002)
Sartre wetterte, vom eigenen Unterbewusstsein hübsch genarrt, gegen diese Sprache, diese "glitschenden Sätze, die einen wie auf seifigen Brettern ins Unaussprechliche gleiten lassen".
( Quelle: Tagesspiegel 2000)