Da saß sie, die morgen 75 wird, fast statuarisch auf dem Podium, hielt die Hände im Schoß und ließ den Blick wiederum über die Anwesenden hinweg gleiten, aber diesmal ins Unbestimmte, Offene.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2004)
Haiders eifer- und geltungssüchtige Störmanöver in Österreichs Bundespolitik, auch gegenüber der eigenen Koalitionsregierung, gleiten mehr und mehr ins Operettenfach ab.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.07.2002)
Endlich gleiten die Boote aufs Wasser.
( Quelle: Die Zeit (14/2002))
Frühlingsmusik dagegen läuft Gefahr, übermütig zu sein, sich durch zu ausgelassenes Treiben zu verausgaben und so das flink erhaschte Glück leichtsinnig aus den Händen gleiten zu lassen.
( Quelle: Die Welt Online vom 20.07.2002)
Jetzt gleiten sie auf dem Ol' Man River ruhig dahin.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Entspannt durch Dezemberfrühnebel und verschneite Wiesen gleiten.
( Quelle: TAZ 1997)
Wann immer er als Fußballtrainer Gefahr läuft, ein Spiel in der Bundesliga zu verlieren, greift er mit der Hand in die Tasche und läßt einen Rosenkranz durch die Finger gleiten.
( Quelle: Welt 1999)
In Rikis Welt gleiten Wirklichkeit und Phantasie nahtlos ineinander über und verschmelzen zu einer unauflöslichen Einheit.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
An diesem Abend jedoch - was für eine Enttäuschung - schienen dem Haitink alle Fäden aus der Hand zu gleiten, es wollte sich einfach kein zwingender Gesamtklang einstellen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.09.2002)
Wer heute seinen Blick über Dubrovniks rote Ziegeldächer gleiten lässt, sieht keine Kriegsverwüstungen mehr aus den 90er Jahren.
( Quelle: Tagesspiegel vom 05.05.2003)