gleiten

  1. "Es scheint mir, daß die Kontrolle des Verfahrens uns aus den Händen zu gleiten beginnt, wenn wir - ich darf wohl so sagen - dieser Situation nicht Herr werden.". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Kaum sitzt er, lässt er seitenweise englische Fachtexte über den Bildschirm gleiten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.03.2005)
  3. Er profitierte allerdings von einem krassen Fehler von VfB-Ersatzkeeper Dirk Heinen, der den Ball durch die Hände gleiten ließ. ( Quelle: n-tv.de vom 30.10.2005)
  4. Durch ein Bullauge sah ich in der unteren Etage Menschen durch ein Schwimmbassin gleiten - Thai-Buddhas als Wandbemalung schauten ihnen zu. ( Quelle: Die Zeit (41/2001))
  5. Mühsam suchen sich die Worte Bahn, verwirren sich plötzlich, gleiten in ein Murmeln und Stammeln, lösen sich auf in ein quälendes Schweigen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.10.2003)
  6. Sie begleiten uns den ganzen Vormittag über, lassen sich vom Wind weit nach oben tragen, gleiten dann wieder, ohne einen einzigen Flügelschlag, im Abstand von Zentimetern über dem Wasser und sind in jedem Fall die eleganteren Segler. ( Quelle: Die Zeit (07/2001))
  7. Denn es kommt nicht darauf an, dass Monstertrucks auf dem Highway in Flammen aufgehen oder Sternenflotten durch den Weltraum gleiten. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Zu Prokofiew gleiten die Finger auch bei Artikeln zur Dax-Entwicklung über die Tasten wie über eine Klaviatur. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  9. Vorsichtig lässt der Meister bei der Pressekonferenz in Hofheim am Donnerstag mit geübter Bewegung den Daumen über die Schnittkante eines Mischbrotes gleiten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.01.2004)
  10. Lautlos gleiten Einbäume über das Wasser, legen an, fahren wieder ab. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)