gnädig

  1. Zwar waren die Lautstärkeregler bis auf Anschlag gestellt, doch zumindest die sonst eigenwilligen Sessel zeigten sich gnädig. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 02.01.2004)
  2. Schien vor Wochen die CDU/CSU das Rennen schon entschieden zu haben, traten gnädig die Ströme über das Ufer und die christlichen Hoffnungen auf eine satte Mehrheit versackten im Schlamm. ( Quelle: Telepolis vom 24.09.2002)
  3. Dieses Buch gehört zu den schönsten dieses Herbstes (und man sehe gnädig über den mißlungenen Bahnhofsbuchhandelsumschlag des sonst so genialen Gestalters Klaus Detjen hinweg). ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. Dennoch, fügt der Kanzleramtsminister gnädig hinzu, könne er "nichts finden, was nicht notwendig gewesen wäre für eine Gefahrenabwehr". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Führt man sich das Album hingegen in kleineren Dosen zu Gemüte, kann man gnädig über dieses Problem hinweghören, so dass der eine oder andere Song sogar einen gewissen Reiz entwickelt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.10.2005)
  6. Der Europacupgewinner der Pokalsieger von 1980 - damals im übrigen mit dem jetzigen DFB-Trainer Rainer Bonhof - machte es gnädig. ( Quelle: )
  7. Folglich war das tapfer applaudierende Publikum geradezu gnädig angesichts der dilettantischen Darbietung, für die man andere Künstler von der Bühne gejagt hätte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.11.2005)
  8. Und das Kaiserbad: eine Kupferbadewanne für zwei, mattglänzend wie alter Familienschmuck, das Badewasser versetzt mit Lavendel- und Orangenduft oder Stutenmilch, eine Flasche Sekt in Reichweite und Kaiser Franz Joseph als Gipsbüste schaut gnädig zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Er weiß, wie man die Posten (zur Not mit ein paar Coladosen und Zigaretten) gnädig stimmt, wie man die Fahrgäste durch das Labyrinth der Formulare leitet. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Zum richtigen Zeitpunkt war Ede "Gnadenlos" auch mal gnädig. ( Quelle: BILD 2000)