Was der letzte Teil des letzten Satzes zu bedeuten hat, darüber grübeln seit Freitag viele Luftverkehrs-Manager heftig nach.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Trotzdem grübeln Kummer und Godefroot darüber, wie dem Boss aus Texas in den verbleibenden 14 Etappen beizukommen ist.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.07.2004)
Während Millionen Arbeitnehmer längst wissen, wo und wie sie im Sommer 1996 Ferien machen werden, grübeln andere darüber nach, wann sie ihren noch nicht genommenen Resturlaub aus 1995 nehmen können.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Manchmal, wenn Inka Dömges eine Antwort vermeiden will, scheint sie einen Augenblick darüber zu grübeln, lächelt den Gegenüber dann zuckersüß an und sagt so etwas wie: "Ich glaube, die Frage überspringen wir."
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.03.2005)
Im Mittelteil des (pausenlosen, achtzig Minuten dauernden) Abends dann ein Absturz in Albernheit, wie er wohl nicht ausbleiben kann, wenn zu viele kluge Köpfe über einer Bagatelle wie Schönbergs "Begleitmusik zu einer Lichtspielszene" grübeln.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Andere Parteien mögen in Evangelischen Akademien über Schuld und Verstrickung im SED-Staat grübeln - der CDU käme das nie ernsthaft in den Sinn.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Graf gab, ganz regelkonform, dennoch fünf Schüsse ab, erst in der Loipe begann er zu grübeln, ob er alles richtig gemacht hatte.
( Quelle: Tagesspiegel vom 11.01.2005)
Als wir mit der ganzen Töpferware abgewiesen werden, ahnen wir schon, dass von nun an jeder Tag ein Freitag, der 13., ist, und den ganzen trostlosen Heimweg grübeln wir mit Cipriano, wie er seiner Tochter Marta die Hiobsbotschaft überbringen soll.
( Quelle: Die Zeit (16/2002))
Es gibt Phänomene, über die wir grübeln: Wie es zum Beispiel sein kann, dass zehn Prozent der Männer einen Zelturlaub machen möchten, aber nur gut halb so viele Frauen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.12.2002)
Während der langen Tage im Bett hatte er genügend Zeit, über sein Leben vor dem Infarkt nachzudenken, darüber zu grübeln, warum er die Warnzeichen nicht ernst genug genommen hatte.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)