grauer

  1. Die Augen des Großvaters funkeln, und sein grauer Haarkranz steht ihm beim Blick auf sein Gegenüber vom Kopf weg, wenn er sagt: "Des könnas Ihna merken, daß der Mensch was mitnimmt aus dem Passion, daß er ihn ergreift. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Als Verlängerung der Tordurchfahrten wird grauer und rötlich-braun schimmernder schlesischer Granit verlegt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.06.2005)
  3. Auf Parteitagen und 1. Mai-Feiern der Kommunisten muntert sie die alten Genossen mit revolutionären Gedichten aus grauer Vorzeit auf. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.08.2002)
  4. Diesseits des Deichfußes ist ein Bohrwagen aufgefahren. 30 Meter tief reichen die Löcher, und der Fachmann vor Ort schaut immer genau hin, wenn ein weiterer Bohrkern auf der Wiese ausgekippt wird: grauer Schlamm, Sandboden. ( Quelle: Welt 1997)
  5. Sein Dasein ist so trist wie sein grauer Mantel und seine muffige Neubauwohnung. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.09.2003)
  6. Höchstens ließe sich spekulieren, daß der einstmals, in grauer Vorzeit, einfarbige Gartenzwerg von seinem lebenstüchtigeren bunten Bruder verdrängt worden sei, vielleicht im Zuge einer unmenschlichen Ausrottungspolitik ("Buntzwerg ohne Raum"). ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Für die verbotenen "Wachstumsförderer" ist in manchen Ländern ein regelrechter grauer Markt entstanden, der von einer Hormonmafia beherrscht wird. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Von dem guten alten Cutaway mit grauer Stresemann-Hose, der inzwischen im Westen für Furore sorgt, wollen die Ost-Männer noch wenig wissen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Die dortigen Biologen korrigieren das freilich: Vermutlich sind die Tiere ebenfalls in grauer Vorzeit von Menschen dorthin verfrachtet worden. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.04.2004)
  10. Auf den drei Lagen Herrnberg, Steingerück und Stachelberg werden Riesling, Müller-Thurgau, grauer und Spätburgunder, Silvaner, Gewürztraminer, Scheurebe, Dornfelder und Portugieser angebaut; ein Teil des Rieslings wird zu Sekt verarbeitet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.10.2004)