griffige

  1. Jahrelange Abhängigkeit und kein Ende abzusehen: Immer noch heißt die griffige Sado-Maso-Formel der beiden Herren: "Pigor singt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Ob diese Gesellschaft wirklich je existiert hat oder nicht doch eher eine womöglich spaßige Erfindung von Soziologen und Journalisten war, die den diversen Generationen gern griffige Etiketten aufkleben? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.12.2004)
  3. "Zahlen Sie die Miete lieber in die eigene Tasche, statt den Vermieter zum Millionär zu machen", so das griffige Argument. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Von Dada zu den Graffiti, mit denen die Situationisten Anfang der sechziger Jahre die Städte mit Sprengsätzen eines neuen Sinns munitionieren wollten, und die ein paar Jahre später den rebellischen Studenten als griffige Parolen dienten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Doch das griffige Bild ist eine Verlegenheitsillustration, nicht Ergebnis einer Befragung der Partitur. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.02.2001)
  6. Für die Vermarktung brauche man jedoch "eine griffige und optimistische Botschaft". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. La maladie de la vache folle, das ist der griffige Name, den die Franzosen der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gegeben haben. ( Quelle: Die Zeit (49/2000))
  8. Oder, um es auf das griffige Zitat eines Users alias Kleinlok herunterzubrechen: "Der Grundfahrpreis gehört grundsätzlich gesenkt." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.03.2005)
  9. Populäre Produkte, so seine Devise, brauchen griffige Namen. ( Quelle: Welt 1996)
  10. Alles wird möglich: Geschlechtsauswahl, Designer-Manipulationen, Keimbahn-Eingriffe - und für alles werden sich griffige moralische Rechtfertigungen finden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2003)