Und schleichend wird es zu einer Verdrehung und Umdeutung bewährter Begriffe führen: Ein Eierkopf wird auch in Zukunft häßlich sein, aber nicht mehr im traditionellen Sinne "eiförmig", bestenfalls wird er noch ein wenig eiern.
( Quelle: TAZ 1997)
Der König dieser Archaier bestreitet nicht einmal seine Verbrechen, aber die Erzählerin steht ihm bei: Die Häßlichkeit der "Raumverdränger" widerlege ihr Moralisieren, und häßlich sei schlimmer als brutal.
( Quelle: Junge Freiheit 1999)
Diese Frau war nicht nur häßlich, nein, auch noch überheblich.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Und wäre es denkbar, daß dieses andere nur einfach mit der Zeit vergessen wurde weil es häßlich und durch alle Zeiten hindurch grauenhaft ist?
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
An sich sieht es häßlich aus und erregt Ekel, wie eine Fäkalbrühe.
( Quelle: TAZ 1991)
Ich war die einzige in der Familie, die häßlich war.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Die schwarzgewandeten Jungen und Mädchen empfinden sich selber keineswegs als unästhetisch, sondern eher den Rest der Gesellschaft als häßlich und langweilig.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Der Herzog war ein kraftvoller Typ, ungeschliffen, häßlich, mit langem, ins Gesicht fallendem rotem Haar.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Was diese Dingsbums da im letzten Jahrhundert erlitten hat, war viel zu häßlich, das interessiert ja erst, wenn ich das Ganze zum tragödienhaften Schauspielerinnen -Erlebnis mache.
( Quelle: TAZ 1989)
Die Zementfabrik sieht so häßlich aus wie immer; allerdings stößt sie keine Staubwolken mehr aus.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)