Und damit der einzige, der dem höfischen Zeremoniell zumindest zeitweilig zu entfliehen vermag.
( Quelle: Welt 1997)
Es ist eine hübsche Jungfrau mit Mandelaugen und spitzem Mund, hoher Stirn und gewelltem Haar, ganz dem höfischen Schönheitsideal der Zeit entsprechend.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.12.2001)
All diese Scharlatane, Beutelschneider, Blender, die ihre Fürsten und sonstigen Geldgeber bestrickten, waren - sozialgeschichtlich gesehen - ein Produkt der höfischen Gesellschaft und fungierten als deren entlarvendes Spiegelbild.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Bedrohliche Situationen werden von Feidman und dem begleitenden Streichquartett durch scharfe, präzise Dissonanzen koloriert, die Untermalung der höfischen Szenen erfolgt mittels ironischer Zitate mittelalterlicher Musik.
( Quelle: Junge Welt vom 07.08.2001)
Die japanische Trommelkunst ist religiösen und höfischen Ursprungs und hat einen auch heute noch leicht erkennbaren Zug ins Militärische.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.06.2005)
Das führt zu einem Bruch mit der höfischen Kabinettspolitik, aber auch zu einem Bruch mit der Vorstellung eines (Theater-)Publikums, das Parterre und Loge umfaßt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
In Ariosts Epos verschmilzt, wie schon bei Boiardo, die dem dargestellten Glaubenskampf zugrundeliegende Motivwelt der Karolinger-Epik mit dem phantastisch-märchenhaften, von Feen, Magiern und Monstren bevölkerten Handlungsbereich des höfischen Romans.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Er war ganz anders als die gewohnten, höfischen Tänze: Beim Csárdás improvisierten die Tänzer, angefeuert vom wilden Geigenspiel der Zigeuner, Mann und Frau drängten sich eng aneinander.
( Quelle: Tagesspiegel vom 24.04.2004)
Ein klassizistisches Tempelchen markiert die Stelle, wo ihr Wasser bald mit jenem der Brigach zusammenfließt, und der kleine Fluss teilt den romantischen Teil des Parks von dem eher höfischen Garten vor dem Schloss.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Und vor gewissen höfischen Intrigen schrecken bekanntlich auch manche Cottbuser Politiker nicht zurück.
( Quelle: Tagesspiegel vom 13.02.2004)