heimlichen

  1. Erst über die Mikrofone, die Geflüster und Geräusche in alle Räume übertragen, entsteht so etwas wie ein disparater Dialog der heimlichen Wünsche. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.12.2002)
  2. Armstrongs Privatleben indes ist nur ein Detail, es lassen sich weitere Anzeichen für einen heimlichen Triumph der Nachlässigkeit finden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.07.2003)
  3. Auch wenn ihr Name stets erst an zweiter Stelle genannt wird und die großen Schlagzeilen eh den Piloten vorbehalten sind, die heimlichen Chefs sind in Wahrheit die Beifahrer. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Aber nimmt man noch die heimlichen Zweit- und Drittplazierten hinzu (Andreas Krautscheid, CDU, und Wolfgang Schmitt, Grüne) ergibt sich in Umrissen ein Bild: Die Zukunft ist schwarzgrün, und sie gehört den Männern. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Dieser Teil des Cafés ist eine Kontaktbörse, fügt er mit einem heimlichen Lachen hinzu, hier sitzen achtzig Prozent Ausländer, die auf Partnersuche sind. ( Quelle: Die Zeit (52/2003))
  6. Auch wenn er beim Heimspiel in der "Wabe" "Ich beobachte dich" und den "Spieler" sang - seine längst nicht mehr heimlichen Favoriten heißen heute Jacques Brel, Gilbert Becaud und Eric Clapton. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  7. Momperkommawalterkommaregierender jener machthabende Mann aus Berlin, bei dem sich selbst eingefleischte Antiautoritäre plötzlich bei einer heimlichen Lust am Regiertwerden ertappen sollen. ( Quelle: TAZ 1989)
  8. Immer wieder hört der Vater, ein Loser, der nie "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" war, den 30er-Jahre-Blues "Everything I do is wrong", der für Rita zur heimlichen Erkennungsmelodie wird. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  9. Es erinnert uns an die tausend heimlichen Geräusche in Gottfried August Bürgers Ballade Lenore, an das Brausen und Sausen um Mitternacht, schaurig, aber schön. ( Quelle: Die Zeit (52/2002))
  10. Im Rhythm 'n' Blues fand sie den treibenden Rhythmus, mit dem man am glaubwürdigsten und direktesten all den heimlichen Wünschen und erotischen Träumen Töne geben konnte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)