1. Er teilt sein Los sozusagen mit dem Kollegen Peter Neururer, der gegen diese Behandlung von oben herab einmal mit dem wunderbaren Fluch protestiert hat: "Muss ich ein Schwein gewesen sein, um zu wissen, wie ein Kotelett schmeckt?" ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. Statt dessen hat ein erratischer Verfassungskonvent von oben herab das Gewordene gutgeheißen, in ein auftrumpfendes Werk gegossen und den Bürgern vorgesetzt. ( Quelle: Die Welt vom 29.04.2005）
3. Sie ließen die riesigen Kronleuchter in den Sälen herab, um sie abzustauben, putzten die Bilderrahmen und kehrten Staub und Häppchenreste aus den letzten Winkeln des hanseatischen Machtzentrums. ( Quelle: Abendblatt vom 25.07.2004）
4. Sein Kopf sinkt immer schwerer herab, doch wenn er ihn wieder hochzwingt, sehen wir, daß in allen seinen Lügen auch Stolz und Würde lag. ( Quelle: TAZ 1992）
5. In den einzelnen Reichsteilen bis herab zu den kleineren Verwaltungsbezirken und den einzelnen Gemeinden? ( Quelle: TAZ 1987）
6. Nein, gegen dieses Image einer europäischen Spielwiese der jeweiligen Großmächte ist nicht anzukommen mit den Bordmitteln eines Jubiläums; die Hamburger und Berliner haben seit jeher von oben herab geguckt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
7. Die ist fahl beleuchtet, an den Zapfsäulen hängen merkwürdig schlaff die schwarzen Gummischläuche herab, Ölflecke bedecken den Boden. ( Quelle: TAZ 1990）
8. In Gestalt von Klaus Harpprecht, der ihm 1995 eine Biografie widmete, würdigt es Thomas zum verklemmten Onanisten herab. ( Quelle: Die Welt 2001）
9. Drei urmenschliche Gefühle, die der 1965 in Barcelona Geborene nicht wortgewaltig, sondern sehr klar, geradezu kontrolliert einfängt, als beobachte er von oben herab sein eigenes Tun. ( Quelle: Die Welt vom 03.09.2005）
10. Und von diesem Besuch erinnere ich mich vor allem an diesen berühmten Satz: 'Es steige dein Geist herab und ändere das Bild dieses Landes.' ( Quelle: Tagesschau vom 02.04.2005）