heranzulassen

  1. Rohr hat sich angewöhnt, die Ermordeten und die Suizide nicht mehr so dicht an sich heranzulassen. "Wer keine Techniken entwickelt, sein Innenleben zu schützen", sagt er, "der zerbricht." ( Quelle: Die Zeit (47/2002))
  2. Daraus entsteht das Vertrauen, die Kamera so nah an sich heranzulassen, daß der Fotograf schon auf dem Schoß zu sitzen scheint: Jede Pore, jede Sommersprosse ist zu sehen auch die feinen erschöpften Linien rings um die Augen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Es ist schwer, diese Dinge nicht so an sich heranzulassen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.03.2004)
  4. Im Literaturteil schildert uns Burkhard Spinnen (mehr hier) seine literarische Beziehung zum hochgeschätzten Peter Altenberg (mehr hier), der sich zur Marke machte und es damit schaffte, den Markt nicht an sich heranzulassen. ( Quelle: Spiegel Online vom 03.03.2003)
  5. Wie sie mit Worten um sich schlägt, mit Gott hadert und ihre Bilder verflucht, nur um die Angst nicht an sich heranzulassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)