heraufbeschwört

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  1. Bienert ist niemand, der ein kneipenromantisches Bild von Alt-Berlin heraufbeschwört, wie man es so gern den Touristen serviert. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. "Belagerungszustand" erzählte zuletzt davon, wie ein machthungriger Army-General vorsätzlich ein terroristisches Inferno in Manhattan heraufbeschwört, um angesichts der so erzeugten Angst die Ausrufung des Kriegsrechts durchzusetzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Unerreicht, mit welcher Chuzpe er ein Essen heraufbeschwört, diese von Trauer gemästeten Blicke der den gefährlichen Wollüsten der Völlerei ergebenen Fresser beschreibt: "Es liegt am Schleim, sonst fräße man sich selbst." ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Auch diesmal versteht sich Rosi als Mahner, wenn er den Schmerz der Gefangenen heraufbeschwört und ihre Versuche schildert, das erlittene Unheil wieder und wieder abzuwaschen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  5. Man ging bei dem Beschluß vielmehr von einem staatenlosen "Territorium" aus, das naturgemäß weder souverän noch rechtfähig ist, mithin den internationalen Rechtseingriff heraufbeschwört, unter Umständen sogar notwendig erscheinen läßt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Man beachte, daß nichts in Bushs Zukunftstraum und Nelsons Definition einen neuen Literaturbegriff heraufbeschwört oder gar den Autor überflüssig macht. ( Quelle: Die Zeit (46/1997))
  7. Dieser kurze Einblick - meine Beispiele stehen für Hunderte von weiteren - zeigt nicht nur, daß die Neuregelung das Rechtschreibchaos heraufbeschwört, sondern beweist auch, daß eine umfassende Beurteilung erst seit wenigen Wochen möglich ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. "Die Welt ist an Sichtbarem reich genug, um daraus eine poetische Sprache zu bilden, die das Mysterium heraufbeschwört, ohne das keine Welt und auch kein Denken möglich wäre": Das verbindet ihn mit anderen Surrealisten wie Man Ray. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Diese leise Trauer über die unrettbar verlorene Vergangenheit wird vor allem dort spürbar, wo Zilahy Glanz und Größe der schon vom Unheil überschatteten Donaumonarchie heraufbeschwört (hierin trifft er sich mit Roth, Gütersloh oder Doderer). ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Wobei uns das kaum mehr verstört, weil man's schon lang heraufbeschwört und oft schon prophezeite. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
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