1. Surayas Mutter hat nie etwas anderes gelernt, als dass eine Frau nicht ohne Kopftuch auf die Straße geht, und dass es eine Schande ist, wenn eine Frau sich Freiheiten herausnimmt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.10.2003）
2. Ich bin prinzipiell dagegen, dass man die befruchtete Eizelle einer Frau herausnimmt und manipuliert. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
3. Preisfrage: Wird das Problem nicht größer, wenn man just die Vene herausnimmt, die das Blut aus den Beinen mitnehmen soll? ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.06.2004）
4. Die NATO hat anlässlich ihres 50. Jahrestags ihres Bestehens im April 1999 die neue Strategie verkündet, in der wörtlich zu finden ist, dass das Bündnis sich das Recht herausnimmt, gegebenenfalls ohne UN-Mandat militärisch tätig zu werden. ( Quelle: ZDF Heute vom 06.02.2003）
5. Wer so zurückschaut, innehält, das Gesehene aus dem Zeitraffer herausnimmt, der muss sagen, es war eine Zeitenwende. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.11.2005）
6. In diesem Sinne finde ich es wichtig, dass inzwischen eine Figur wie Lara möglich ist, die sich das herausnimmt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
7. Musik schwitzt nicht des Orchestervereins ist eine schöne Geste, daß Fritz Roth gelegentlich seine Konzertmeister und Stimmführer aus dem Ensemble herausnimmt, und sie als Solisten einsetzt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Beim Drehen lässt sich für Ambivalenzen der Off-Ton des Erzählers nutzen, oder ein sorgfältig choreografiertes Missgeschick, das die Schwere wieder herausnimmt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Jedenfalls benutzt er das Tier als Alibi für alle Freiheiten, die er sich herausnimmt, und schön regelmäßig droht er in dem halben Jahr ihrer Beziehung damit, ganz wegzublieben; er oder der Hund. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
10. Wenn er etwas aus dem Versicherungsschutz herausnimmt, nämlich den Anspruch auf angemessene Arbeit, dann ist der Tatbestand "angemessen" eben nicht versichert. ( Quelle: Die Zeit (26/2003)）