herauszustellen

  1. Der von Ebergassing und Oberwart, der ursprünglich wohl in erster Linie medial dazu dienen sollte, einen rechtsextremen Terror-Zombie aufzublasen, scheint sich somit immer mehr als Tätigkeit von agent provocateurs herauszustellen. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  2. Den bürgerlichen Liberalismus und das Christentum als Verursacher der heutigen Mißstände herauszustellen ist recht einseitig. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  3. Es ist in erster Linie Aufgabe des Arbeitgebers, innerhalb eines mit denselben Aufgaben betrauten Beschäftigtenkreises die Bedingungen der Beschäftigten nach dem jeweils ihnen beigelegten Status in der Praxis für die Betroffenen deutl. herauszustellen. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  4. Jetzt scheine sich herauszustellen: "Das waren offenbar Schutzbehauptungen und Sonntagsreden." ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. In einem Interview mit dem "Deutschlandfunk" forderte Kittlaus die Justiz auf, "das Unrecht klar und deutlich herauszustellen". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Die Bundesregierung strebt für die Etablierung eines deutschen regionalen Wiederaufbauteams in Kunduz im Norden des Landes eine Ausweitung des Mandats der Vereinten Nationen an, um mehr den zivilen Charakter des Einsatzes herauszustellen. ( Quelle: Spiegel Online vom 29.08.2003)
  7. Führende Politiker der Öko-Partei machen kein Hehl mehr aus ihrer Ansicht, daß es die Gemeinderatsfraktion der Grünen versäumt hat, sich als "klare oppositionelle Alternative" herauszustellen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Dieser Vision verschließen sich die Funktionäre noch und bemühen sich stattdessen intensiv, den wirtschaftlichen Erfolg ihres Produktes herauszustellen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Nun scheint sich herauszustellen, dass da noch ein dritter Gegner übermächtig war: Der gedopte Lance Armstrong. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.08.2005)
  10. Das kann man exemplarisch im nach Sendeanstalten aufgeteilten Tatort beobachten, wo das starke Interesse, die jeweilige Region herauszustellen, sich meist in ein wenig Mundart-Folklore erschöpft. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.01.2005)