1. Wer als Privatkäufer bloß unters Kopfkissen greifen muß, um die durchschnittlich 30 000 Mark für einen Neuwagen hervorzuholen, ist sicherlich fein dran. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
2. Wenn John von Düffel sich Abraham und Isaak zuwendet oder Roberto Piumini der treuen Ruth, liefern sie lediglich einen Grund, das Original hervorzuholen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.04.2003）
3. Das gleiche Wort, das die Deutschen auf opportunistische Weise nicht versäumen hervorzuholen, um es einem italienischen Minister, vielleicht der Lega, indirekt anzuhängen. ( Quelle: Tagesschau Online vom 10.07.2003）
4. Früher war es ein Zeichen von Stand, den eigenen Weinkeller zu bestücken und zur passenden Gelegenheit den Jahre zuvor eingelagerten Rotwein hervorzuholen. ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 08.08.2005）
5. Heidi Krieger weiß, wie wichtig es ist, den Lebenslauf zu kennen, um einzelne gezielt anzusprechen, verschüttete Kompetenzen wieder hervorzuholen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
6. Der Mann habe versucht, unter seiner Jacke eine Kalaschnikow hervorzuholen, berichtete Itar-Tass unter Berufung auf das regionale Innenministerium. ( Quelle: Die Welt vom 19.10.2005）
7. Scon geht man seitens der Gesetzgeber daran, die eingemotteten Talare/ bislang schamhaft versteckt - aus den Kleiderkammern der Fakultäten hervorzuholen. ( Quelle: TAZ 1987）
8. Jede Menge Gelegenheiten also, um Schlitten oder Skier hervorzuholen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
9. Die dort spielenden Geschichten leben so stark in ihm, dass ein Instinkt ihm gebieten muss, sie in bestimmten Situationen immer wieder hervorzuholen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.11.2002）