Sein Bekenntnis zum Ensemble-Theater, seine Absage an das System gastierender Stars war genau das, was der kennerische Wiener Logenhabitue ebensosehr schätzte, wie der Musikstudent hoch droben auf dem Stehplatz der "Vierten".
( Quelle: Die Zeit (10/1956))
Und langsam, so langsam, wie abends die blauen Schatten die Berge hinaufkriechen, erobert die neue alte Küche nun auch die vielgeschmähten Berg- und Skihütten, die immer noch hoch droben wenig originelle Kost für viel Geld anbieten.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Auf dem Pent- Dach eines Hochhauses kann man dagegen fetteste Hammelkoteletts getrost auf den Rost legen - so hoch droben stinkt das höchstens zum Himmel.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Die beiden einzigen Luken sind hoch droben, verschlossen und nur über Leitern erklimmbar.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Als sie dann ins Tal hinabstiegen, riß der Nebel auf; hoch droben über ihnen schwamm im strahlend blauen mediterranen Himmel die Burg Montségur, erhaben, fern und entrückt, dem Himmel näher als der Erde.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der saß hoch droben auf der Haupttribüne im Bochumer Ruhrstadion und lächelte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.03.2002)
Hoch darüber, hoch droben in den Räumen der Kultur herrschen gewiß Vornehmheit und Dezenz, werden Verkaufsstrategien - erdichtet?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Carlo Schmid hielt die Ausrichtung auf den einen Redner hoch droben und die erhöhte Regierungsbank mit den tuschelnden, aktenlesenden, Audienzen abhaltenden Damen und Herren der Exekutive für würdelos und autoritär.
( Quelle: Die Zeit 1996)
"Ich sehe doch viel mehr, als Heike jemals sehen kann", erklärt Heike Henkels erfahrener Trainer Gerd Osenberg seine Gesten hoch droben in den Zuschauerrängen.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Vor allem dann, wenn einer der Profis beim Zielschießen auf den Videowürfel hoch droben unter dem offenen Dach einen Treffer gelandet hatte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.10.2001)