hoffnungsloser

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  1. Und als im letzten Jahr mal wieder ein Chefredakteurs-Wechsel anstand, lästerte ein bekannter Hamburger Journalist, der zum erweiterten Kreis der Kandidaten gehörte: "Das ist ein hoffnungsloser Fall. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Gerne scheinen viele Wähler auch zu glauben, was ihnen Regierungspolitiker trotz hoffnungsloser Staatsverschuldung und leerer Kassen für die nächsten vier Jahre versprechen: zum Beispiel ein Ende von Hunger und Armut und 7,8 Millionen neue Arbeitsplätze. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Früher allerdings war das von Frömmigkeit durchdrungene Gottvertrauen oft genug der letzte Halt in schier hoffnungsloser Lage. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2003)
  4. Eines Tags wird er das Hosenbein hochkrempeln, auf seine am Mekong erworbenen Schienbeinnarben zeigen und so einen ahnungslosen Widerpart verstummen lassen, der nicht kapieren will, dass den Amis am Golf ein hoffnungsloser Partisanenkrieg blüht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.04.2003)
  5. Bleiern vergeht die Zeit, eine sämige Brache herrscht, zwei Männer, die sich die endlosen Stunden und Tage vertreiben, wartend auf irgend etwas, wie die Beckettschen Clochards Wladimir und Estragon, aber doch hoffnungsloser. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. In diesem Mini-Jugoslawien, wo Muslime, Serben und Kroaten ein unentwirrbares ethnisches Knäuel bilden, ist eine territoriale Trennung der Völker noch viel hoffnungsloser als in der kroatischen Krajina oder in Slawonien. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Ivan Divis ist ein Dichter aus dem Areal des Schmerzes, ein Ausgesetzter, ein hoffnungsloser Fall. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Atmosphärische Störungen in der Gesellschaft und soziale Missstände sind zwar immer wieder Thema seiner Reime, auf der anderen Seite ist er als hoffnungsloser Selbstdarsteller Teil des Egoismus-Wahns. ( Quelle: Abendblatt vom 20.06.2004)
  9. Vom dortigen Chefartzt habe er erfahren, er sei als "hoffnungsloser" Fall eingeliefert worden. ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Aus dieser Serie stammt Kneidls Lieblingsbild: "Romys Blick erzählt von hoffnungsloser Sinnsuche", so Kneidl, "ihr Gesicht veränderte sich in Sekundenschnelle, eben noch nachdenklich, dann fröhlich oder verletzt, rebellisch oder liebevoll." ( Quelle: Die Zeit (49/2001))
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