im Vertrauen auf

  1. Corinth war ein Künstler, der im Vertrauen auf sein Können seine Muskeln spielen ließ und so immer für eine Überraschung gut war. ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  2. Regisseurin Marion Kannen formt, sieht man von einem norwegisch- spukhaften Rahmen ab, im Vertrauen auf die mehrheitlich prächtigen Schauspieler ein fernsehbildklares Konversationsstück. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.03.2002)
  3. Das teuerste Gemälde ist mit 90.000 bis 140.000 Mark ein Stillleben von Adriaen van Utrecht (1646), der Einlieferer wünscht, im Vertrauen auf die offenkundige Qualität, ungenannt zu bleiben. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Ende der 90er Jahre hatten "viele Zehntausende", wie TGD-Vorsitzender Hakki Keskin schilderte, im Vertrauen auf das damals geltende Recht die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen und danach die türkische wieder beantragt. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 09.02.2005)
  5. Eichstädt: Für alle die, die im Vertrauen auf die Gültigkeit dieses Gesetzes ihre Geschäfte gemacht haben, kann es keine Rückwirkung geben. ( Quelle: Welt 1998)
  6. "Die Branche konnte sich auf die Veränderungen nicht einstellen, da die betroffenen Lieferungen aus Verträgen kommen, die lange vor den Beschränkungen im Vertrauen auf die Quotenfreiheit abgeschlossen wurden", sagt German Fashion-Präsident Thomas Rasch. ( Quelle: Die Welt vom 04.08.2005)
  7. Er informierte - auch im Vertrauen auf die abgeschlossene Versicherung - sein Reisebüro jedoch erst wenige Wochen vor Reiseantritt, daraufhin forderte die Agentur Stornogebühren in Höhe von 15 000 Mark. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  8. Die Einladung besagte: "Allen Verhältnissen zu Trotz - im Glauben an eine bessere Zukunft Deutschlands und im Vertrauen auf das literarisch gebildete Hamburger Publikum - haben wir uns entschlossen, eine neue Buchhandlung zu eröffnen." ( Quelle: Die Welt vom 26.11.2005)
  9. "Die Gerüchte sind relativ verlässlich", sagte Holzhäuser im Vertrauen auf seine Quellen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Die großen Chorszenen hat Denis Krief, wohl im Vertrauen auf den starken Effekt der Ausstattung, wenig einfallsreich arrangiert, unentschieden zwischen lebendem Bild und schlichter lebhafter Aktion. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)