1. Ist das Kultvermeidung oder die raffinierteste Form von Kult, insofern, dass wir es gar nicht mehr nötig haben, das Kultische in Erscheinung treten zu lassen, weil wir alle schon Angehörige dieses Kultes sind? ( Quelle: DIE WELT 2000）
2. "Man ist nicht behindert, man wird es", lautet die Parole einer Aktion, die für eine behindertenkompatible Umwelt wirbt, in der Behinderte dann eben nicht mehr als solche in Erscheinung treten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
3. Bereits bei europaweiten Protesten gegen Sozialabbau und Krieg im Frühjahr will die neue Partei in Erscheinung treten. ( Quelle: Neues Deutschland vom 27.01.2004）
4. Andererseits dürfte die Zurückhaltung aber auch damit zu tun haben, daß die KSCM sich lange nicht entschließen konnte, ob sie offensiv mobilisieren oder lieber so wenig wie möglich in Erscheinung treten sollte. ( Quelle: Junge Welt 2000）
5. An den Posterwänden linker Wohngemeinschaften habe er neben Che Guevara gehangen, auch wenn er selbst als Person nicht in Erscheinung treten wollte. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
6. Dort werden die Fußball-Rentner aber höchstens noch als Zaungäste in Erscheinung treten. ( Quelle: Welt 1998）
7. Die Grundtendenz dieser Lyrik läßt sich als Versuch definieren, eine Aussage weniger durch die Sprache zu machen als diese in der Sprache selbst in Erscheinung treten zu lassen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
8. In München will man jedoch nicht nur die Stars auf Zelluloid erleben, die Filmkreativen sollen auch wirklich in Erscheinung treten. ( Quelle: Spiegel Online vom 28.06.2004）
9. Viele Bürger - auch besonders die Neu-Berliner - würden sich gern mit Rat und Tat engagieren, sofern die CDU als akzeptable Oppositionspartei in Erscheinung treten würde. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.05.2003）
10. So war das 0:0 vom Samstagabend ein passender Abschluß dieses phantastischen, traurigen Fußballjahres 1996, eines jener Spiele, in denen die Stürmer genausowenig in Erscheinung treten wie die Torhüter. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）