1. "Sie haben die Interessen deutscher Verbraucher schnöde in den Wind geschlagen", sagte die bayerische Gesundheitsministerin Stamm. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
2. So schlug man 1990 die Warnungen des portugiesischen Europaabgeordneten Vasco Garcia in den Wind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
3. Doch Anleger, die solche Bedenken in den Wind schlugen, konnten nach der Bundestagswahl sogar noch von einem doppelten Kurssprung profitieren. ( Quelle: Die Welt vom 22.09.2005）
4. Ein überwältigender Schnauzbart vom Format wie ihn einst Flugpioniere in den Wind hielten, dazu ein wenig zu lebhaft gemusterte Krawatten, aber tadellose Geschäftsanzüge, und an den Füßen dünne italienische Slipper aus zartgeschmeidigem Leder. ( Quelle: Welt 1999）
5. Denn der hänge sein Fähnlein in den Wind. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.10.2004）
6. Mag bei einer Open-air-Vorstellung manche orchestrale Feinheit verlorengehen, buchstäblich in den Wind gesetzt sein, so verlangt eine Aufführung im Saal eine größere Genauigkeit und Aufmerksamkeit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
7. Frank winkt ab, zieht an der filterlosen Zigarette und bläst den Frust in den Wind. ( Quelle: TAZ 1997）
8. Der eine hält stolz eine kleine bosnische Flagge in den Wind, der zweite zielt mit einem vom Vater geschnitzten Holzgewehr in Richtung "Feind", das Mädchen der Gruppe verbindet im Spiel eine Wunde. ( Quelle: Welt 1995）
9. Nur wenige zerzauste Bäume recken auf dem Archipel im südlichen Atlantik knorrige Äste in den Wind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.05.2002）
10. Unbedacht und ohne klare Auflagen kettete die Parteispitze die beiden zusammen; alle öffentlichen Warnungen, so werde das nicht gutgehen, wurden in den Wind geschlagen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）