in zunehmendem Maße

  1. Der Mann im Münchner Glaspalast der Staatskanzlei ist vielmehr einer, der sich in zunehmendem Maße zugute hält, sein Ohr näher am Volk zu haben als die anderen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Im weiten Feld der privaten Fernsehsender, auf dem seit den frühen siebziger Jahre Abenteurer und Idealisten ackern, Phantasten und in zunehmendem Maße auch Geschäftsleute, hat Berlusconi die Oberhand behalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Ihre These: Weil die Ernährungsforschung die nachteiligen Veränderungen, die eintreten, wenn man älter wird, in zunehmendem Maße als Mangelkrankheit betrachtet, läßt sich dieser Prozeß mit der richtigen Nahrung zumindest verzögern. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Immerhin ist ja das religiöse Suchen der Menschen ungebrochen, es orientiert sich in zunehmendem Maße jedoch abseits der Kirchen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  5. Zwischen der Sprache und den Körpern der Figuren stellt sich in zunehmendem Maße eine unvereinbare Distanz her, die tragikomisch in ihrer Absurdität, maßlos zwischen Bändigung und Ausbruch ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.01.2001)
  6. Zur Nachschulung im Öko-Unterricht möchte Hackl vor allem die Müllsünder geschickt wissen, die in zunehmendem Maße ihren Abfall in Wald und Flur kippen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Außerdem dulde und fördere die Partei in zunehmendem Maße gewaltbereite Rechte in ihren Reihen, hieß es in einer Mitteilung des Senders vom Freitag. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Die aussagekräftigen Ostereierornamente werden in zunehmendem Maße auch auf Gegenstände des täglichen Bedarfs übertragen. ( Quelle: TAZ 1991)
  9. In Deutschland herrscht nach Kahanes Auffassung in zunehmendem Maße "ein Klima, in dem Gewalt in Kauf genommen wird und Fremde nicht gelitten sind". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Dass die künftige Wohnflächennachfrage in zunehmendem Maße von steigenden Einkommen der Bevölkerung abhängt, wird vor allem an der Prognose für Ostdeutschland deutlich. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.10.2005)