Schmidt-Zögling Manfred Lahnstein schrieb der gesamten SPD-Führung unter Lafontaine in der "Welt am Sonntag" ins Stammbuch: "Periodischer, kollektiver Autismus kann persönliche Autorität nicht ersetzen.
( Quelle: Welt 1996)
Und da gilt es eben auch, allen antikapitalistischen Romantikern sei es ins Stammbuch geschrieben, dass kommerzielle Ausrichtung nicht notwendigerweise künstlerische Nichtigkeiten hervorbringt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.01.2003)
Man müsse "unabhängig von den Sozialdemokraten Positionen bestimmen, um die Partei zu zwingen, wieder eine arbeitnehmerfreundliche Politik zu machen", schrieb er der IG Metall ins Stammbuch - in einem Gespräch bereits im Frühsommer 2003.
( Quelle: Die Zeit (52/2004))
Immerhin schrieben zwei Vordenker der IG Metall 1994 ihren 'KollegInnen' ins Stammbuch: 'Machen wir uns nichts vor, für viele Gewerkschaftsfunktionäre war Sozialismus eine mehr oder weniger klare Orientierungsgröße.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Auch das hat das Pisa-Konsortium, wenn auch verklausuliert, den Bildungsverantwortlichen ins Stammbuch geschrieben: Die Quote der Klassenwiederholungen und Querversetzungen ist zu hoch.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.11.2005)
Die Politik sollte vielmehr "energisch auf eine zeitgemäße Arbeitsmarktverfassung" zusteuern, schrieben die Wirtschaftsweisen in ihrem Jahresgutachten der Bundesregierung ins Stammbuch.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Dass alle Geschichte Erinnerung sei, hat Johann Gustav Droysen den Historikern einst ins Stammbuch geschrieben.
( Quelle: Die Zeit (14/2004))
'Jagdrechtliche Möglichkeiten zur Wildbestandsregulierung werden zu zögerlich genutzt', hatte der ORH dem Ministerium ins Stammbuch geschrieben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Ihr Vordenker André Brie hat dies seiner Partei soeben zum Abschied ins Stammbuch geschrieben.
( Quelle: Welt 1999)
Alles andere, schreibt der Bundesumweltminister aus Bonn den Wendländern ins Stammbuch, empfinde er als "zutiefst unmoralisch".
( Quelle: Welt 1999)