Und das ist keine wohlfeile Auslegung Herreweghes, es steht so in den Noten: "Andere verteidigen ihre interpretatorische Freiheit, aber das ist nur falsche Routine.
( Quelle: Die Zeit (17/2003))
Ob nun die taz oder Spex, wo es sechs satte Seiten interpretatorische Hilfe für den Lyrikwilligen gab, der Herr Distelmeyer wird allein als Dichter und politischer Mensch wahrgenommen.
( Quelle: TAZ 1994)
So gesehen scheint Sanderlings interpretatorische Strategie von Beschwerung und Weichzeichnung der Vielfalt der von Brahms angewandten Strategien, die Bilder des Glücks zu brechen, nicht adäquat.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.03.2001)
Wesentliche und interessante interpretatorische Neuerungen bietet Ivo Pogorelich nicht an, seine Lesart ist unverändert eigenwillig; manchmal zwingend, manchmal nicht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Auch die interpretatorische Detailfreude, so viel intellektuelles Vergnügen sie macht, steht zur Disposition.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Vielfältige Interpretationen sind möglich, da die Künstlerin keine Abbilder der Realität liefert, sondern interpretatorische "Schwebedimensionen".
( Quelle: TAZ 1988)
Die Kritik rühmt 'die interpretatorische Perfektion und den durchsichtigen Klang' und reiht das Vokalensemble als Elite in die internationale Musikwelt ein.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Problematisch aber wird Jiraceks Interpretationsansatz immer dort, wo ein Gedanke eine zwingend logische Fortführung verlangt, wo auf die (pianistisch gekonnte) Behauptung eine interpretatorische Begründung folgen müßte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Ganz offensichtlich zu seinem Vorteil: Denn über die interpretatorische Intensität, die dem Pianisten Vásáry dann doch immer ein wenig gefehlt hatte, scheint er als Dirigent sehr wohl zu verfügen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Es lohnt sich, falls man sie noch nicht kennen sollte, die hier vorgestellten Primärtexte eigens zu lesen, um die wissenschaftliche Genauigkeit und interpretatorische Phantasie dieser Analysen wirklich nachvollziehen und schätzen zu können.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)