irgend etwas

  1. "Wenn irgend etwas", schrieb Joseph Kardinal Ratzinger einmal, "den Menschen, seine Selbstherrlichkeit, seine Gewalttätigkeit, seine Habgier besiegen kann, dann die Schutzlosigkeit des Kindes. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. In seiner Verbindung von intim und öffentlich, mit dieser Nötigung zu Geständnis und Beichte, im allfälligen Distanzverlust bekommt das Fernsehen dann deutlich ganovenhafte seelsorgerische Züge, irgend etwas zwischen Billy Graham und Pfarrer Fliege. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.05.2002)
  3. Der Entertainer Harald Schmidt weigert sich fast nur noch, irgend etwas zu machen und hört stattdessen lieber die neue Platte von James Taylor. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.10.2002)
  4. Doch wir erfahren weder von jener Zeit, noch von den Menschen irgend etwas Nennenswertes: jede Figur ein Pappkamerad, jeder Satz ein Klischee. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Der Mann, dessen Aufgabe es gewesen wäre, die Arbeiter vor einem nahenden Zug zu warnen, müsse wohl gerade mit irgend etwas anderem beschäftigt gewesen sein, meint der Nebenkläger, gewarnt habe er jedenfalls nicht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Deshalb zeigen sich Politiker derzeit gerne im Stadion, dort, wo der Ball rollt und sich wenigstens irgend etwas bewegt in Deutschland. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.03.2005)
  7. Mir dagegen hatte irgend etwas den Appetit verdorben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.06.2002)
  8. "Sie befürchten, daß sie sich irgend etwas ganz Furchtbares holen, sobald sie ihre Schuhe ausziehen, wie Krankheiten oder schreckliche Blessuren. ( Quelle: )
  9. 'Bevor wir irgend etwas an den Koffern machen, versuchen wir ihre Geschichte herauszufinden'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Es ist aber schwer, jahrzehntelang in einem Land zu leben, ohne sich mit irgend etwas oder irgendwem dort zu identifizieren. ( Quelle: Die Zeit (03/1997))