1. Ihre Vorstellung, daß Gott ein Rumäne ist, der irgendwo in einem Dorf außerhalb Bukarests wohnt, ist eine Idee, die jegliches religiöses wie auch politisches Leben desavouiert.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Er hat schlechte Zeiten gesehen in den achtziger Jahren, und wenn es halbwegs lief, dann hielt er sich irgendwo im Mittelfeld, und nur Mitte der Zwanziger ist er einmal Meister gewesen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Santa Maria liegt irgendwo zwischen Buenos Aires und Montevideo, den beiden Städten, zwischen denen sich sein Leben abspielte, bis er ins Exil ging. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
4. Ist der Dialer erst einmal installiert, tickert irgendwo auf dem Bildschirm ein Kostenzähler. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 23.01.2005）
5. Das versteckt sich als Bild irgendwo in seinem Nest, und die wißbegierigen Kinder müssen es suchen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Kubrick zeigt ein schweigendes, gleichgültiges All und unsere hoffnungslose Hoffnung, dass sich doch irgendwo etwas darin finden lässt und sei es ein schwarzer Monolith auf einem eisigen Jupitermond , das Erlösung verspricht. ( Quelle: DIE WELT 2001）
7. Seit Jahrzehnten tingelt Larry Schuba mit seiner Western Union durch die Läden der Stadt und verbreitet eine Stimmung wie in einer Country-Kaschemme irgendwo im mittleren Westen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Es ist die Serie von sechs gut besuchten und stark beachteten Springen, bei denen, vor allem für die Deutschen und die Österreicher, der Erwartungsdruck deutlich höher ist, als wenn irgendwo in Nordfinnland gesprungen wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.01.2005）
9. Der DGB braucht nun keine Angst mehr zu haben, irgendwo plötzlich ohne Büroraum dazustehen, denn es ist schwer vorstellbar, daß die BGI sich einem Kauf- oder Mietwunsch des DGB verschließen wird. ( Quelle: TAZ 1991）
10. Sich irgendwo hinzulegen, sich auszustrecken und zu räkeln, nichts zu sagen, nichts zu denken und zu tun, nicht zu wissen, wann man wohin aufbrechen würde wie konnten Menschen sich freiwillig einer derartigen Folter unterwerfen! ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）