kündet

  1. Das beste am Silvester-TV ist die Uhr, die kurz vor Mitternacht eingeblendet wird, und die unweigerlich davon kündet, wann es Zeit ist, nach draußen zu gehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.01.2002)
  2. Es folgt dem Licht, das an einer Spielfläche plötzlich erlischt und anderswo auftaucht, und natürlich dem Geschrei, das von Aktivitäten an anderer Stelle kündet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Ein einsamer Schornstein kündet noch von dem Kombinat, das hier mal stand. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Sein zum Hitlergruß erhobener Arm kündet eine Kette von Gewaltausbrüchen an, die in der Entführung von Dylan gipfelt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Drei blanke Firmenschilder prangen dafür an getünchter Hauswand, in Gold-Lettern kündet eine "Anti-Monopol-Verwaltung" von ihrer Existenz - sonst nichts. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Die Proportionen zeigen: Sie steht vor allem, obwohl gemalt, nicht im Bild, sondern auf dem Rahmen - und kündet so von den Grenzen der Repräsentation. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Die Einrichtung kündet oft vom Reichtum vergangener Tage - mit einem etwas altmodischen Schick. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  8. Das Kaufhaus Corte Ingles scheint die Lage beschwören zu wollen. und macht gleich Werbung damit: in großen Lettern kündet es an seinem Gebäude am Catalunya-Platz an: "Wir unterstützen Barcelona 1992, 1993 und auch 1994." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Ein Bild des Friedens, das von wacher Souveränität und innerer Gelassenheit kündet. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Wonach sehnt er sich, wenn er wieder einmal ein Haus errichten muss, das noch in Jahrmillionen am immergleichen Ort von seiner Kunst der unkaputtbaren Sichtbetonmauer kündet? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.08.2002)