1. Zum Teil geht der Riß entlang der Klassenspaltungen in der Stadt, zum Teil kündet er von der Zerissenheit und Orientierungslosigkeit der Individuen in Krisenzeiten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
2. Eher unauffällig ist die Gedenktafel, die über die Rolle des Hauses in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges vor sechzig Jahren kündet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.04.2005）
3. Hans Werner Henzes "König Hirsch" ist eine Oper, die von Freiheit handelt und von Freiheit kündet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
4. Er, dessen Werk meist von Leben und Tod kündet, möchte auch mal etwas für Kinder schreiben. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 18.10.2003）
5. Ein Wimpel kündet vom berühmtesten 8. Mai, den Magdeburg seit dem Tag der Befreiung vom Faschismus erlebte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.05.2004）
6. Aber diese Winzigkeit kündet von der Empfindlichkeit der Rennwagenkonstruktion. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.07.2003）
7. Wenn der grausige Schlossherr auf der Leinwand auftaucht, das führerlose Schiff von Pest, Tod und Verderben an Bord kündet und in einer Szene rote Würgemale an einem Hals zu sehen sind, erhöht sich wohl jeder Puls ganz von selbst. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.08.2003）
8. Von letzterem kündet weniger die Härte als vielmehr der typische, bereits erwähnte Paprikaton. ( Quelle: DIE WELT 2000）
9. Wenn ein irriger Kalender von einer Woche voller Samstage kündet. ( Quelle: Die Welt vom 04.06.2005）
10. Am bewegendsten wirkt Bruno Ganz als Hitler in den scheinbar unbeobachteten Augenblicken des Leidens: Jede Faser seiner Physiognomie kündet vom bevorstehenden Zusammenbruch des Lebenswerks eines großen, allein gelassenen Feldherrn. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.08.2004）