Blickt mürrisch auf die Tischplatte, nimmt die Lesebrille ab, reibt sich an der Nasenwurzel, ausdauernd, dann kaut er auf dem Brillenbügel herum, wirft die Stirn in noch tiefere Falten, um schließlich vollends in Gedanken zu versinken.
( Quelle: Die Zeit (52/1998))
Der Snob kaut seine vermeintlich harmlosen Sätze, bis sie garantiert obszön klingen.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Der vollbärtige Kutscher kaut auf seiner Tabakspfeife.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Vielmehr kaut man so lange auf ihnen herum, bis das Kügelchen herausfällt, das im Verschluss steckt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Der Produzent kaut und grinst.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.04.2003)
Nur einen interessiert das alles nicht: Mit einem großen Hundeknochen liegt der Fernsehhund selig im Gras und kaut zufrieden.
( Quelle: Die Welt Online vom 27.10.2004)
Er kaut allerdings keine Currywurst, sondern eine Bockwurst.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Der Becher aus Edelstein verschafft uns die Vorstellung des Außergewöhnlichen, aber wenn der König kaut, zeigt sich, daß er ein Mensch ist wie wir.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Er kaut gerade an einem Minzbonbon, als er nach seinen Vorgängern Jean Connery und Roger Moore befragt wird.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Manchmal bricht er, unterstützt von seiner persönlichen Assistentin, in ein zu lautes Lachen aus, dann wieder kaut er an den Fingernägeln, ansonsten versucht er nicht einmal, den Künstler zu mimen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.12.2002)