Sehr eng an die Säulen gedrückt, während meine liebe Familie Meter weiter ungerührt satte Euros im Florian ließ und an spillerigem Gebäck kaute.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.05.2005)
Jeder kaute, schluckte, wischte, vom Zwang der Zwanglosigkeit strapaziert, die Reste der Siebeck-Verschnitte aus den Mundwinkeln weg.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Ein Kalb kaute neben der Feuerstelle an einer Hanfschnur, die es sich teilweise einverleibt hatte und die, immer kürzer werdend, aus seinem Maul hing.
( Quelle: Die Zeit 1996)
"Lotte" Doering kaute trotzdem wieder Kaugummi, daß ihn ja keiner verwechseln würde.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
In legerer Kleidung kaute er an seinem Brötchen, sah den Angestellten beim Spielen zu und beklatschte die Tore.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Nina Bagusat schöpfte das ganze emotionale Spektrum eines fluchtwilligen Girlies aus, indem sie abwechselnd herumschrie und Kaugummi kaute.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Selbst die Post kaute an ihrer Dienstleistung Telegramm.
( Quelle: FREITAG 2000)
Verdächtig sei gewesen, sagt André, daß das Bürschchen Kaugummi kaute: Da rieche man eine eventuelle Fahne nicht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Noch schlimmer: „Einer kaute sogar einen Kaugummi.“ Die Finnen dagegen hätten sogar einen Tenor zum Mitsingen aufs Fußballfeld geschickt, und Spieler und Zuschauer hätten aus vollem Munde mitgesungen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Vielmehr kaute die Bild-Zeitung noch an ihrem Ruf, den sie sich in den Studentenunruhen der 60er Jahre als reaktionäres Law-and-Order-Blatt erworben hatte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)