1. Gewerkschafter sind Betonköpfe, klammern sich an ihre verstaubten roten Fahnen, denken nur an die Besitzstände ihrer Mitglieder statt an das große Ganze. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.01.2003）
2. Das KZ ist klein, ein Tor ins Nichts; die wenigen, die hier zum Arbeiten selektiert werden, klammern sich an ihre Funktion. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.04.2003）
3. Die Finger klammern sich an den Sidestick, weil wenigstens der vertraut ist, ein bisschen wenigstens, vom Joystick am heimischen PC. ( Quelle: DIE WELT 2001）
4. So falsch es ist, sich nur an das Kyoto-Protokoll zu klammern, so falsch wäre es, diesen internationalen Prozess jetzt für mausetot zu erklären. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2003）
5. Trotzdem kommt die späte Einigung vielleicht noch rechtzeitig für Überlebende, die sich in entlegenen Regionen ans Leben klammern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.11.2005）
6. Alle klammern sich nun an die nächsten Spiele. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.08.2004）
7. Sie mißachten alle Signale, die sie vor chancenlosen Beziehungen warnen, klammern sich an Wunschvorstellungen und hoffen selbst dann noch auf ein Wunder, wenn das Scheitern der Beziehung nicht mehr zu leugnen ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
8. Sie kann sich nur noch an einen einzigen Strohhalm klammern: den mangelnden Mut der Wähler. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Da würden auch Sie nicht lange grübeln, sondern es genauso machen wie ich, nämlich sich ans Lenkrad klammern und das Beste hoffen. ( Quelle: Die Zeit (17/2003)）
10. Neuerdings klammern ihn die Kunstkenner vehement aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）