klanglich

  1. Auch hat Rattle, in einer gewiss gut gemeinten Anwendung aufführungspraktischer Klischees, Pauken und Blech klanglich so zugeschärft, dass die Philharmoniker in den Ecksätzen manchmal klangen wie eine Zirkuskapelle. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.06.2005)
  2. Berezovsky aber erfasst den Zauber jedes Moments, fächert mit frei atmender Leichtigkeit auch klanglich dichteste Passagen auf. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  3. Das wacker musizierende Staatsorchester Hannover mit seiner klanglich glitzernden Continuo-Gruppe trifft jedenfalls keine Mitschuld. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.02.2004)
  4. Immer wieder verdeckt rubatogeschwängertes, klanglich verdicktes Pathos Wolfs Modernität, rückt seine empfindlichen Wort-Ton-Gebilde ins Licht fragwürdiger Romantik-Klischees erscheinen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.02.2003)
  5. Unfassbar: Als würde die mysteriöse Einfalt Gottes klanglich zum Ereignis. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Das Solocello war klanglich immer präsent, ohne dass wichtige Orchesterstimmen in den Hintergrund traten. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Selbstreferenziell allerdings ging es bei dem Trio nicht zu, die Themen sind prägnant ausgearbeitet, die Improvisationsphasen zwar lang, aber dramaturgisch und klanglich geradezu aufregend durchgestaltet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.06.2005)
  8. "Wir versuchen seit mehr als sieben Jahren, historisch wertvolle Orgeln in ihrem überlieferten Bestand klanglich und substantiell zu erhalten", berichtet der studierte Kunstgeschichtler Klaus Könner. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Interessanterweise wurde das Dirigat des Dreißigjährigen aber gelassener und klanglich freier, als nach der Pause mit Beethovens drittem Klavierkonzert die Schwierigkeiten noch einmal zunahmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.02.2001)
  10. Den ernsten Mienen, mit denen Improv-Veteranen wie Lol Coxhill, Derek Bailey oder Fred Frith ihren Instrumenten klanglich wohlfeile, aber ewig gleiche Free-Jazz-Derivate entlocken, setzt Richard Thomas sein "Bollocks" entgegen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.08.2005)