Schon das Wort klingt kalt, distanziert, unmenschlich.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
William Forsythe choreographierte soeben "workwithinwork" (Arbeitmittenbeiderarbeit) - der Titel klingt wie ein Schimpfwort der Frustrierten, die untertags bei Erledigung der Pflichten noch einen Auftrag dazu erhalten.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
"Das klingt wie ein Zirpen und Zwitschern."
( Quelle: Spiegel Online vom 03.11.2005)
Der Firmenname klingt wie der einer beliebigen Beratungsgesellschaft.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Ein "Comic-Roman", das klingt dann doch wie ein Widerspruch in sich.
( Quelle: Spiegel Online vom 21.07.2005)
Das klingt illusorisch.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Kombi klingt nach Bierkiste, Strampelanzug und Strandausrüstung, nach Landstraße und Großmarkteinkauf. "Multi Wagon" schmeckt nach dem Transport eines klein zerlegten Elchs.
( Quelle: Die Zeit (12/2003))
Wenn die tiefstehende märkische Sonne lange, edle Schatten wirft und die gebräunten Blätter in rotgelbem Glanze blinken, "auf den Wegen, in den Wiesen, leuchten Bäume bunt und blumenschön" - so oder ähnlich klingt's immer bei Erich Kästner.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Die Stimme des Sängers Markus Acher klingt wie immer nach Schnupfen: "Kunst ist doch immer ein Spiel mit den Zeichen", sagt er, "darum ist ab und an eben auch das Großkotzige grandios."
( Quelle: Die Welt vom 01.06.2005)
Dass seine Opern-Morgengabe nach Verdi und nicht nach Wagner klingt, ist programmatisch gemeint.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.11.2005)