Und seit Jahr und Tag dröhnt dieser Hieb nach, klingt dies aus dem Rhythmus des Namens heraus komponierte, tollwütige d-moll-Motiv im Hirn seiner armen Tochter nach.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Flehentlich klingt da die Bitte des Managements - für den Erhalt von insgesamt 200000 Arbeitsplätzen. 220 Firmen in 53 Städten, rechnet Jankovi f vor, hängen direkt oder indirekt an der Automobilproduktion.
( Quelle: Die Zeit (22/2004))
Eine Art Grundsatzerklärung wollte Kahn wohl abgeben, und sie klingt wie der Versuch, einen Schlussstrich unter die effektvolle Karriere in der Regenbogenpresse zu ziehen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.07.2003)
Das klingt pragmatisch und ist doch problematisch.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Hartz I bis IV klingt eher nach einer Etappenwanderung durch ein norddeutsches Mittelgebirge als nach Arbeitsmarktreformen.
( Quelle: Abendblatt vom 25.08.2004)
Richard James klingt wie der lebende Beweis für die Existenz des Dekonstruktivismus außerhalb philosophischer Zirkel.
( Quelle: TAZ 1996)
Das klingt - trotz selbst gewählter Isolation - lebensfroh, nicht lebensmüde.
( Quelle: Die Zeit (49/2001))
Das klingt nach amerikanischen Marines, nach Rambos.
( Quelle: Die Zeit (15/1999))
Emma Kirkby, Jahrgang 1949, wurde zwar älter, doch ihr Sopran klingt immer noch wie ungealtert, ja alterslos.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.05.2005)
Das klingt vertraut, ist aber Unsinn, denn bei der E-Mail handelt es sich um keine Briefe im klassischen Sinn, sondern um eine ganz eigene Art von Texten.
( Quelle: Die Zeit (13/1998))