Kein Anblick eines noch so abgerissenen Berbers hat mir den Schmerz dieser Situation je so deutlich vor Augen geführt, wie diese abgrundtief kluge Bemerkung.
( Quelle: Tagesspiegel vom 13.10.2003)
Keine kluge Entscheidung des Verlags, denn die literarische Stimme der Reimann, die ihre Tage in Berlin oft schwelgerisch als "dunkelrote Rosen" bezeichnete, gehört ins Zentrum.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Dazu hier einige strategische Prüfschritte: Der kluge Kapitalanleger nimmt nicht nur seine augenblickliche steuerliche Belastung zum Anlaß, Geld in Immobilien anzulegen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Zu deutsch: Die kluge Mutter Kirche schützt den indianischen Kindskopf vor "Gruppen", die ihm die falsche Lehre einhauchen, und flüstert sich deshalb die Wahrheit in die hohle Hand.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Die kluge Rede von Horst Köhler zeige, dass Deutschland alle Chancen, aber keine Zeit mehr habe, erklärte er in Hannover.
( Quelle: Spiegel Online vom 16.03.2005)
Nun könnte man naseweis sagen: Ja, die hat gut reden, wenn ihr auf eine kluge Frage nichts mehr einfällt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.10.2002)
Eine Haltung, die viel, möglicherweise kluge, Vorsicht, aber auch viel, sicher zuviel Phantasielosigkeit bei der Bewältigung der neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen verrät, in einer Welt, die nicht mehr in zwei feindliche Lager gespalten ist.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
Es habe sich wieder einmal bewahrheitet, so der Kommentar von Sommer, dass eine kluge Marketingstrategie durch Konkurrenten vor Gericht anstatt durch Wettbewerb bekämpft werde.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Dagmar Schipanski, die Kandidatin der Unionsparteien aus Thüringen, war eine achtbare Alternative; der Öffentlichkeit präsentierte sie sich als kluge, sympathische Frau mit viel Toleranz und großer politischer Spannweite.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Im Mittelteil des (pausenlosen, achtzig Minuten dauernden) Abends dann ein Absturz in Albernheit, wie er wohl nicht ausbleiben kann, wenn zu viele kluge Köpfe über einer Bagatelle wie Schönbergs "Begleitmusik zu einer Lichtspielszene" grübeln.
( Quelle: Die Zeit 1995)