knöchernen

  1. Seine Gegner im Regierungslager, die ihn äußerlich als alten knöchernen Apparatschick abzutun suchen, halten ihn jedenfalls für lenkbarer als den trotzigen Parteifreund Klestil. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.10.2003)
  2. Im Endstadium kann die Erkrankung und dies insbesondere an der Wirbelsäule zu einer totalen knöchernen Verschmelzung der betroffenen Gelenke führen und so zum kompletten Beweglichkeitsverlust. ( Quelle: Neues Deutschland vom 06.04.2004)
  3. Der Bayern-Boß bot denn auch, was die Zuhörer wohl erhofft hatten: keinen langatmigen, knöchernen Monolog, sondern ein fröhliches Geplauder über den FC Bayern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Es müssen tatsächlich die Fallstricke des Dienstrechts und der knöchernen Verwaltungsstrukturen sein, die Lorenz mitunter auch stolpern lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.08.2001)
  5. Statt frei schweifenden Geistes und barocker Theatralik bietet Stadtfeld nur knöchernen Mechanismus, absolviert Notenreihen ohne Ziel und Sinn. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.10.2004)
  6. Wir, die wir dazugehören, brauchen nur in den Spiegel zu schauen: vorwärtsblickende Augen eingelassen in einen knöchernen Orbitalraum, ein großes Gehirn, greifende Hände (und Füße) mit opponierendem Daumen und Großzeh, sowie Nägeln anstelle von Klauen. ( Quelle: Telepolis vom 23.11.2002)
  7. Wegen einer knöchernen Verwachsung zwischen Schien- und Wadenbein begann das Gelenk wieder zu schmerzen, entzündete sich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.10.2003)
  8. Die Worte ihrer Liebessprache klappern wie die knöchernen Würfel eines Glücksspiels in einem Becher: »Language of Love. ( Quelle: TAZ 1991)
  9. Der jovial und stets freundlich wirkende Hue - er trägt einen grauen Backenbart und eine runde Brille - ist das genaue Gegenteil von dem knöchernen Altkommunisten Georges Marchais, den er im Januar 1994 an der Parteispitze ablöste. ( Quelle: Welt 1997)
  10. Fließend ist der Übergang zu den inszenierten Bildern, auf denen die Modelle wie auf einer Bühne agieren: der aparte Frauenkopf im Profil und im Blickkontakt mit einem knöchernen Schädel zum Beispiel, eine ihrer preisgekrönten Arbeiten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.08.2004)