knüpfen

  1. Journalisten und Verlagsmenschen, die sich nicht kennen, aber voneinander wissen, daß sie sich kennen könnten, knüpfen hemmungslos Gespräche an. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. EU-Staaten können die Auslieferung jedoch an die Bedingung knüpfen, dass gegen die bei ihnen Verhafteten in den USA nicht die Todesstrafe verhängt wird, wie die Brüsseler Kommission erklärte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.06.2003)
  3. Urlauber treffen sie zwar nicht an jeder Straßenecke - doch in Internet-Verzeichnissen können sie nachschauen, wer an ihrem Reiseziel ihre Leidenschaft teilt, und vorab Kontakt knüpfen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.02.2005)
  4. Nun präzisieren führende CDU-Politiker eine Reihe von Bedingungen, die sie an ihre notwendige Zustimmung zu einem Vorziehen der letzten Stufe der rot-grünen Steuerreform knüpfen. ( Quelle: Spiegel Online vom 15.06.2003)
  5. Sie knüpfen Kontakte und bringen - in Einzelfällen und mit Einverständnis der Eigentümer - Verkäufer und Kaufinteressenten zusammen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Die Trauernden hätten dann große Zweifel, ob sie ohne den gegangenen Partner wieder am Leben teilnehmen oder ob sie neue Beziehungen knüpfen dürfen. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 13.09.2005)
  7. In der Abhandlung von 1930 zu diesem Thema ("Geheimnis der Überlieferung") heißt es, nicht ohne Rückbezug auf die Kulturphilosophie der Romantik: "Überlieferung, einmal abgerissen, läßt sich nicht wieder knüpfen. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Dafür muß entweder die ganze Familie zu Hause Teppiche knüpfen oder ihre Kinder in einen privaten Betrieb gehen, wo sie die Schulden abarbeiten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Im vergangenen Jahr war Fürniß mit einer Wirtschaftsdelegation am Persischen Golf, um Kontakte mit brandenburgischen Firmen zu knüpfen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.02.2001)
  10. Auf die Spitze treibt diese Argumentation derzeit der CDU-nahe, ehemalige Verfassungsrichter Paul Kirchhof, der gegen die Homo-Ehe anführt, der Staat dürfe gar keine Rechtsfolgen an die Gestaltung der Privatsphäre knüpfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.07.2002)