Alsdann mußte der Regisseur Peter Schulze-Rohr intensiv mit der Autorin zusammenarbeiten, und es mußte sich ein Komponist finden wie Peter Zwetkoff , der den Grundton dieses eher nach kompositorischen als dramaturgischen Regeln gebauten Hörwerks erfaßte.
( Quelle: Die Zeit (11/1964))
Er hämmert im 1. Akt monologisch die dionysischen Thesen mit heftig reagierendem Orchester und vollmundig deklamierenden Chören seiner Musik ein, die sich volle Gestaltungsfreiheit gegenüber allen kompositorischen Doktrinen bewahrt.
( Quelle: Welt 1999)
Das gibt dem abgewetzten Stück die Frische des erfüllten Augenblicks zurück, der zugleich den kompositorischen Finessen überzeugend nachspürt.
( Quelle: Tagesspiegel vom 12.05.2003)
Xenophons Begabung lag eindeutig in der kurzen Form, im naturgetreuen Ausschnitt, der kleinmeisterlichen Miniatur, nicht in dem von großen kompositorischen Spannungslinien durchzogenen Gemälde.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
"Heute, nach intensiver Bekanntschaft mit der neuen Musik und nach vielen eigenen kompositorischen Erfahrungen habe ich einen neuen Zugang zu Bruckners Werk gewonnen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Die kompositorischen Prinzipien des "Klanghauses" sind so, daß die Bewegung, die Körperwärme und die Nähe der Menschen Klänge auslösen.
( Quelle: TAZ 1996)
Es macht Musik und gibt zugleich Auskunft über die Befindlichkeit des kompositorischen Subjekts.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.10.2002)
Um möglichen Antworten näherzukommen, hat Stockhausen von Anfang an versucht, in diesen Zyklus eine Synthese aller seiner kompositorischen Erfahrungen einzubringen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Dieses System der zwölf Töne ist, wie andere Selbstverständlichkeiten unserer Tradition, durch den dreifachen Fortgang von musikethnologischen Erkenntnissen, historischen Einsichten und kompositorischen Innovationen relativiert worden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.05.2001)
Andererseits führt Tuymans mit der sicheren Hand des durch und durch versierten Malers in einen kompositorischen Kosmos, in dem er mit grafischem Gespür jedem Ding seinen Platz zuweist und einen visuell durchaus behaglichen Zustand erzeugt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.10.2004)