Schönberg geht dabei von einem dem Studenten eingeborenen Potenzial an Musikalität und kompositorischer Fortune aus: Man kann Technik zeigen und darin unterweisen, doch wie sich darin auszudrücken sei und was, kann nicht gelehrt werden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.12.2001)
An kompositorischer und stilistischer Einheit steht dieses Werk hinter dem ersten Band weit zurück.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Was fehlte, war der Verweis auf die Stellen, an denen Schubert ausbricht aus dem Jargon verbindlicher, gepflegter Unterhaltungskunst, wo er, neben dem Ausloten kompositorischer Zusammenhänge, die Bedeutungsebene anreißt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.10.2001)