Vom vielen Gucken bin ich in letzter Zeit ganz kopflastig geworden.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Ebermann nennt das "kopflastig" und schlägt für die politische Praxis plausibel begründet vor, sich vorerst dem Bund der Steuerzahler anzuschließen.
( Quelle: Junge Welt 2000)
Wenn Irene Niepel dann den Begriff "kopflastig" gebraucht, meint sie damit ganz real das in ihren Bildern dominierende Motiv Köpfe: Tierköpfe, Schädel, auch als Vanitas-Bilder.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Der CDU-Senat, dessen Arbeit ich weitgehend respektiere, neigt in seiner Investitionspolitik kopflastig zu Repräsentativbauten.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 19.02.2005)
Die spröde Arbeit ist sehr kopflastig, man sieht weiter nichts als sich selber - und man kennt sich ja schon.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.01.2004)
Für Videogame-Fans ist "Ottos Mops (trotzt)" wohl doch zu kopflastig und zu schwerfällig; und Jandl-Fans werden sich wahrscheinlich nur widerstrebend auf den Zwang zum Spielen einlassen.
( Quelle: TAZ 1997)
Wirklich 'kopflastig' aber war erst der vor vierhunderttausend Jahren auftretende Homo sapiens mit einem Gehirnvolumen von 1300 Kubikzentimetern.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Im nachhinein eine etwas unglückliche Entscheidung, denn das Gesamtgefüge wurde im Defensivbereich zu kopflastig.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Weitere Bäume drohten abzubrechen: Altschnee- und Neuschnee sowie gefrierender Regen bei Temperaturen um null Grad hatten sie kopflastig werden lassen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
Und so kam die Botschaft mit erhobenem Zeigefinger durch: deutsch und kopflastig.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)