Als würde die reale Welt ein Abbild ihrer selbst ins Datennetz kopieren, haben sich blühende Landschaften im Cyberspace entwickelt.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Sie hat mehr Spezialisten als früher, bis hin zu Leuten, die gewissermaßen Flanagans Arbeit kopieren: Ein IRA-Sicherheitsteam untersucht nach fehlgeschlagenen Aktionen, wo die Fehlerquellen waren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Daher sind viele Fonds dazu übergegangen, mit ihrem Portfolio einfach die Index-Struktur zu kopieren.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Er sagte, man dürfe den neuen britischen Spitzenmann nicht kopieren, man könne allenfalls von ihm lernen.
( Quelle: Welt 1997)
Nun will Koch Thompsons Modell kopieren und verspricht, damit in Hessen die Zahl der Sozialhilfeempfänger zu halbieren.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.08.2001)
Und wenn's auf einmal läuft, wieso soll ein Spezialist wie Andreas Herzog nicht auch Häßlers Coup kopieren?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Lauter junge Regisseure versuchen nun, Tarantinos hemdsärmelig-augenzwinkernden Umgang mit Gewalt und anderen coolen Signalen zu kopieren, und schaffen dabei nur arglos zynisches Kino. Mittlerweile beißen auch die anderen Künste an.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Wenn man CDs nicht mehr kopieren dürfte, widerspräche das allerdings dem Recht auf private Kopien, das die kürzlich verabschiedete Urheberrichtlinie der Europäischen Union vorschreibt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.04.2001)
Höchstes Streben der traditionellen Theaterdarsteller ist es, die alten Meister so exakt wie möglich zu kopieren, nicht etwa, ihre Kunst weiterzuentwickeln.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Die Suche nach Walter Ulbricht bringt immerhin einen Volltreffer: "Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nur kopieren müssen?", tönt es aus den (West-)Lautsprechern.
( Quelle: Spiegel Online vom 07.08.2005)