Doch wie tief er auch in seine Mappe kriecht, er kann sie nicht finden. „Die müssen zu Hause liegen“, murmelt Diesel.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Mit ihren fischgrätenartig wachsenden Zweigen kriecht die Pflanze in unterschiedlicher Wuchshöhe über Erde und Steine.
( Quelle: Tagesspiegel vom 04.04.2004)
Er stelzt mit Frack ins Theater und kriecht schon nach dem ersten Akt als völlig zerfranster Autor in sein nippesüberladenes Wohnzimmer zurück.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.01.2004)
Er kriecht in den Mund, schleicht in die Nase, hängt sich in die Kleidung.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Es ist richtig, wenn die Linke jetzt, oder gerade jetzt, nicht dem toten Strauß in den Arsch kriecht, wie so viele andere, die ihn auch nicht mochten, sondern auch jetzt in der Stunde seines Todes auf seine Verbrechen am deutschen Volk hinweißt.
( Quelle: TAZ 1988)
Er kriecht nicht auf der äußersten Stuhlkante weit nach vorn gebeugt in die Tasten.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Dann steht sie neben sich und verfolgt in einer Mischung aus Faszination und Erschrecken, wie es ist, wenn die Angst in ihre Seele kriecht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Wenn der Nebel am Ende in den Zuschauerraum kriecht, schlurft er zum Bühnenhorizont und sprüht ein Strichmännchen auf die Brandmauer.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.03.2005)
Oder hätten Sie gewußt, wie schnell eine Schnecke kriecht (49 Meter die Stunde) wieviele Brücken über die Gewässer der Hauptstadt führen (968) oder wieviele Einwohner die Stadt vor 250 Jahren hatte (107.224).
( Quelle: Welt 1999)
Wir haben keine Formel1, der Fußball kriecht gerade aus dem Winterschlaf, und Tennis ist im Fokus.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.01.2003)