Wenn es Nacht wird und unsereins ins Bett kriecht, kommen die Urlebewesen aus ihren Verstecken.
( Quelle: Tagesspiegel vom 18.03.2004)
Und wenn es so heiß ist wie damals am 26. Juli, dann kriecht die Stimmung aus den Höfen auf die Straße.
( Quelle: Tagesspiegel vom 18.03.2004)
Wenn die Liebste mit Eisbeinen unter die Bettdecke kriecht, wollen wir ihre unterkühlten Gliedmaßen wärmen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
In kräftezehrenden Kurven kriecht die Straße hoch nach Monsaraz.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Rötlich kriecht ein kleiner Feuerherd den nächtlichen Hügel hinauf.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Das hat man ihm im Labor beigebracht: Wohin er in der runden Plastikschale auch kriecht - überall ist die flache Gelatineschicht mit Bakterien übersät, und überall ist sie gleich warm - normalerweise.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.10.2002)
Eine Brust, so weiß wie Broilerfleisch, kriecht ihr auf die Knie, die der ihr verfallene Horst Penke ergeben mit dem Salzstreuer kost, während er versonnen Kraftfutterpellets kaut.
( Quelle: TAZ 1996)
Und da kriecht den Besuchern der Eiseshauch der Vergänglichkeit unter den dicken Winterpulli.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Die Zeit kriecht.
( Quelle: Die Zeit (27/2002))
Er kriecht über einen Berg aus bunten Spielzeugbuchstaben und kritzelt Papierfetzen mit Sätzen voll.
( Quelle: Die Welt 2001)