kriecht

  1. Reißt er nun reuesüchtig die Brust auf und kriecht zu Kreuze? ( Quelle: Die Zeit (25/2002))
  2. Ein Blick der Dame, und er kriecht, der Sprache beraubt (Quosdorfs "Wortgestammel" ist traumhaft) zu Kreuze. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Bei Kilometer 37 kriecht der Schmerz von den Füßen in die Beine und zieht langsam hoch bis in den Kopf. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.11.2004)
  4. Doch dort der Super-Gau: ein Touristenbus, der mit 20 Stundenkilometern durch die Tiergartenstraße kriecht. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Verschwommen kriecht die Erinnerung an meinen ersten Horror-Film durchs Hirn - wie der unvermeidliche nebelgraue Nachtdunst durch die Grabsteinreihen. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Bertha kriecht wieder zu ihm und hängt sich nun an ihn. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Eine merkwürdige Spannung kriecht ins Zelt, nistet sich in jede Ecke und hockt da bis zum Schluß. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Denn es dauert nur eine kurze Weile, da kriecht der wandelnde Narziß beschämt über die Schwelle und bittet um Nachsicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  9. Die Geisterhand schreibt Menetekel, und mit den Menschen verstummt auch Händels Musik, kriecht die Totenblässe in die Streicher. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.04.2002)
  10. Laaaangeweeeeile kriecht durch die Stadt. ( Quelle: TAZ 1994)