1. Meine Schwester Cäcilie heult und kriecht auf dem Boden herum und sammelt ihre Fangtasche und ihr Schmetterlingsnetz auf und schluchzt: Nö, nö, ich nicht! ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Der Suppenduft kriecht dem ausmistenden Bauern in die Nase, und er freut sich. ( Quelle: DIE WELT 2001）
3. Sie pufft, zischt, sprüht, qualmt, sie kriecht zündelnd voran, man sieht (zu früh) das Ziel, doch es rückt und rückt nicht näher. ( Quelle: Die Zeit (27/2003)）
4. Wer wird gemobbt, wer kriecht vor seinem Chef, wer piesackt seine Kollegen, wer schikaniert seine Untergebenen? ( Quelle: Die Welt Online vom 08.04.2002）
5. Neulich habe er einen alten Rabbi getroffen, der will die Straßen blockieren, indem er mit zehn Stundenkilometern zur Arbeit kriecht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.05.2005）
6. Ein eisiger Herbstwind streicht um die Bäume des Weinbergparks, nach letzten Blättern trachtend, und kriecht langsam die Veteranenstraße in Mitte hinauf. ( Quelle: TAZ 1994）
7. Es ist Mitternacht auf Teherans Valiasr-Boulevard, und der Verkehr kriecht dahin. ( Quelle: Die Welt vom 14.06.2005）
8. Mürrisch kriecht der Mann aus dem Bett. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.11.2002）
9. Kotzend liegt sie am Boden - und kriecht weinend fort. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Das Gerät, das eigentlich den offiziellen Namen "OmniTread" trägt, kriecht Röhren hinauf, erklimmt Treppen, krabbelt über Eisenbahnschienen und unwegsames Gelände. ( Quelle: Spiegel Online vom 29.03.2005）