kurzum

  1. Was die Fernsehserien Dallas für die Siebziger und Twin Peaks für die Achtziger, das sei nun Friends für die Neunziger, urteilte die New York Times: ein Phänomen der Pop-Kultur, zäh und aufgebläht wie ein riesiger Kaugummi, kurzum: Es gibt kein Entrinnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Und nicht nur das, weibliche Sachverständige in Stockholm sind durchaus der Meinung, daß er auch wärmer, weicher, farbenreicher, seidiger und schöner als Nylon sei, kurzum ein Idealstrumpf. ( Quelle: Die Zeit (40/1998))
  3. In dem Jahrzehnt seit dem Selbstmord der Sowjetunion schien sich eine ganz andere Machtverteilung anzubahnen: nicht die Konzentration der Macht, sondern ihre Diffusion - zugunsten der Konzerne, Banken und Profiteure, kurzum der "Globalisierung". ( Quelle: Die Zeit (01/2002))
  4. Es wurden Strukturen eingezogen, Dokumentationen aufgebaut, kurzum auf arbeitsteiliges Management umgestellt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Trotzdem schaue ich nicht weniger oft aus dem Fenster, höre den Lärm von Fang- und Suchspielen, Absprachen für den Nachmittag oder einfach nur Streitereien; kurzum Verständigungen, wie sie unter Gleichaltrigen gang und gäbe sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Den deutsch-französischen Plan, mehr UNO-Inspektoren einzusetzen, bezeichnete er kurzum als lächerlich. ( Quelle: Neues Deutschland vom 15.02.2003)
  7. Die Mütter suchen das Musikinstrument aus, bestimmen, welche Sportart ausgeübt wird, kurzum, sie managen alles einschließlich Studium und Ausbildung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Sie sind zu zehnt, neun singen, einer trommelt kurzum: Sie sind ein Männerchor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Klar, wir reden viel Blödsinn, wir reißen Witze, kurzum: Wir sind verdammt reich geworden durch verdammt viel Schwachsinn. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.10.2003)
  10. Auch davon, dass er keiner geregelten Arbeit nachging und die Aussätzigen und Bettler ihm besonders nahe standen, kurzum: die ganzen Penner. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.05.2002)