längst

  1. Doch das vergangene Jahr hat deutlich gemacht, dass wir längst auch andere Bücher brauchen: solche, die deuten, was nach diesem Niedergang kommt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.03.2004)
  2. Wie die Welt beschaffen ist, werden wir bei der längst fälligen Reform dieses Gremiums, in dem die Europäer ohnehin überrepräsentiert sind, angesichts des brennenden Ehrgeizes anderer Nationen schwerlich in absehbarer Zeit zum Zuge kommen. ( Quelle: Die Zeit (10/2001))
  3. Der positive Einfluß der Familienbindung auf die Reintegration eines straffällig gewordenen Menschen ist längst bekannt und durch unzählige soziologische Studien belegt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Zwar waren die Kameras zu Sanders Zeit im Vergleich zu unseren monströs langsam, aber längst nicht mehr so langsam, dass man bewegungslos hätte hineinstarren müssen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.01.2004)
  5. Wenn am Ende die Polizisten zur Waffe greifen, weil sie um ihr Leben fürchten, haben viele andere vor ihnen längst versagt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Als Vizepräsidentin Susanne Kastner kurz vor drei Uhr nachmittags die Sitzung des Bundestags unterbricht, hat die Nachricht vom Tode Jürgen Möllemanns in der Hauptstadt längst die Runde gemacht. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.06.2003)
  7. Als Mario Adorf 1993 in "Der große Bellheim" unter Ihrer Regie die Hauptrolle spielte, war er längst ein internationaler Star. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Denn andere, in höheren Ligen spielende Vereine, sind längst auf die Talente aus dem Münchner Vorort aufmerksam geworden und schicken, so glaubt Bierofka, in beinahe jedem Spiel ihre Beobachter nach Ismaning. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.09.2002)
  9. Er beschwört die bedrohliche Vision von einer Welt, in der sich eine immer kleinere exclusive Schar von Mediengiganten eine immer größere Machtfülle aneignet, die längst auch den politischen Sektor krakenhaft umfaßt. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Die Winde blasen zwar längst nicht so stark wie in den Küstengebieten, nach Einschätzung Leonhardts reichen sie aber aus, um den Anteil der Windenergie bis 2005 von derzeit 0,5 auf fünf Prozent zu steigern. ( Quelle: )