lange Zeit

  1. Eine realistische Annahme geht dahin, dass es entweder einen sanften Ausbau ohne Staustufen oder - jedenfalls für lange Zeit - gar keinen Ausbau geben wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.06.2002)
  2. Für das Bild vom Europa der mittleren Altsteinzeit heißt das zweierlei: Neandertaler lebten lange Zeit neben modernen Menschen. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Das Urteil löste in Bayern einen Proteststurm aus - zumal mittlerweile bekannt wurde, wie verharmlosend die bayerische Landesregierung lange Zeit mit dem Neonaziproblem umgegangen war, insbesondere mit der Terrorgruppe um den Neonazi Martin Wiese. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.05.2005)
  4. Gegen Überraschungen, man weiß es ja, war lange Zeit niemand gefeit auf den grünen Wirtschaftswunderwiesen der Bundesliga. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Der Erdmantel, ein etwa 3000 km mächtiger Panzer aus festem Gestein, der den flüssigen Erdkern umschließt, ist über lange Zeit gesehen zu langsamen Fließbewegungen fähig, ähnlich wie Gletschereis. ( Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998)
  6. In Deutschland ist es den Herstellern lange Zeit teilweise zu leicht gemacht worden, mit bloßen Scheininnovationen gutes Geld zu verdienen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.04.2005)
  7. Statt die lange Zeit vernachlässigten Grunddisziplinen Lesen, Schreiben und Rechnen zu stärken und zu intensivieren, verwässert man einmal mehr den Lehrplan der Grundschulen durch die Erfindung eines zusätzlichen Schulfachs. ( Quelle: Die Welt vom 11.06.2005)
  8. Daisy ist die wahrscheinlich für lange Zeit letzte zivilisatorische Errungenschaft in einer Stadt, die verarmt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.12.2003)
  9. Wegen der lange Zeit unsicheren Wirtschaftslage und der russischen Bürokratie zögerten die Briten zunächst, mehr Geld zu investieren. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.04.2003)
  10. Doch Stevens, in Schalke dank der Erfolge, der vergleichsweise zahmen Presselandschaft und Männerfreund Rudi Assauer lange Zeit sakrosankt, frustrierte bald die Heilserwartung am Rhein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.04.2005)