1. Laute Trinksprüche, nicht mehr ganz deutlich artikulierte, auf Dreyfus und Zola, und noch lautere Verwünschungen von Klerus und Generalität. ( Quelle: Die Zeit (1/2000)）
2. Das Ungute am Streit um den Checkpoint liegt darin, dass keiner der Beteiligten ganz lautere Motive zu haben scheint - Alexandra Hildebrandt so wenig wie PDS-Kultursenator Thomas Flierl. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.07.2005）
3. Natürlich ist das auch extrem, aber auf eine leise Art. Sie haben aber auch "lautere" Themen.Die Sendung "Mythos Bordell" hat bislang die höchsten Einschaltquoten gehabt, aber wir haben das nicht reißerisch abgehandelt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
4. Die Palette der Ausdrucksmöglichkeiten ist in dieser Band ziemlich klein: Immer muss man laut sein, um sich im Klangbild durchsetzen zu können, immer auf die gleiche Weise die Spannung erhöhen, noch mehr, noch lautere, noch höhere Töne spielen. ( Quelle: Die Welt 2001）
5. Besonders lang darf ein Mann sprechen, der als "Verfasser der Bildtexte" vorgestellt wird: Man wolle nur "lautere Tatsachen" feststellen, das Urteil bleibe dem Leser und den Historikern überlassen. ( Quelle: FAZ 1994）
6. Freilich reichten Eifer, Charme und lautere Würde nicht hin, dem neuen System jene dogmatische Festigkeit und innere Konsequenz zu verleihen, deren die junge Stoa gegen Angriffe von außen und Zweifeln von innen bedurft hätte. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
7. Damit könnte Berlin im Konzert der Geldinstitute lautere Töne anschlagen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
8. Unterdessen regte sich in Nicaragua immer lautere Kritik am schlechten Krisenmanagement der Regierung Aleman. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Hätte man sich eine nicht ganz lautere, aber clevere PR-Strategie für Endstufe ausdenken müssen, so hätte man auf so eine Idee erst einmal kommen müssen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.04.2004）
10. Denn was die vorsichtigen Bewertungen seitens der Bonner Parteien mit ihrer schreienden Leisetreterei bewirken, ist die um so lautere Kampfbereitschaft neuerwachten rechtsradikalen Siegeswillens. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）